Wir danken allen pädagogischen Fachkräften, die…
- ohne Schutzkleidung jeden Tag zur Arbeit kommen,
- ohne Mundschutz unsere Kinder in den Arm nehmen,
- ohne Plexiglasscheiben Tränen trocken, Nasen putzen und Wunden versorgen,
- ihre eigenen Kinder irgendwie Zuhause betreuen lassen, um andere Kinder betreuen zu können,
- die sich der Aufgabe stellen auch noch für unterschiedlichste Klassenstufen Lehrer zu sein,
- die Zuhause an Berichten und Dokumentationen sitzen und dabei ihre eigenen Kinder betreuen,
- die sich konzeptuell auf die Schnelle neue Felder gesucht haben, um den Kontakt zu den Kindern die Zuhause sitzen zu halten und
- die per Videokonferenz Kontakt zu den Familien halten.
Wir danken den Leitungskräften, die…
- den Überblick im Chaos der sich täglich verändernden gesetzlichen Bestimmungen behalten,
- immer wieder an Hygiene erinnern und das Unmögliche versuchen, um Schutzmaßnahmen zu etablieren,
- die trägerinterne Pandemiepläne entwickeln,
- Ängste nehmen, indem sie für Gespräche da sind, obwohl sie selbst Ängste haben,
- den Dienstplan organisieren ohne Risikogruppen zu gefährden, ohne das Infektionsrisiko unnötig zu erhöhen, ohne den gesetzlich vorgeschriebenen Personalschlüssel zu gefährden und
- die ebenfalls in den Gruppen vor Ort sind, um die pädagogischen Fachkräfte zu unterstützen.
- Jede und jeder von ihnen arbeitet ohne Netz und doppelten Boden. Kinder können nicht allein über Videokonferenz betreut werden, dafür braucht es echte Menschen vor Ort.
Daran denken wir gemeinsam. Dafür danken wir gemeinsam!
Wir bedanken uns außerdem bei all denen, die in dieser gesellschaftlichen Krise die politische Verantwortung mit Bedacht tragen und gemeinsam mit uns einen guten Weg aus dieser Krise gehen! Wir sind zuversichtlich, dass uns dies im gemeinsamen Miteinander gelingen wird!